Für alle Fans von WITCHCRAFT haben wir es geschafft mit
Miles, der Hauptperson des Buches, ein Interview zu führen.
Unsere Reporterin Nina traf ihn abends im „Chez Pierre“ in
Paris.
Anmerkung der
Reporterin:
Als mein Interviewpartner mich begrüßte, war ich auf der
Stelle von diesem charismatischen Mann fasziniert. Allein schon mit seinem
weißen Hemd und der schwarzen Hose sah er unverschämt gut aus. Ganz zu
schweigen von seinem fast unwirklich schönen Gesicht.
REPORTERIN:
Miles, mit ihrem Aussehen wären sie sicher in der Kategorie
SEXIEST MAN ALIVE ganz vorne dabei.
MILES: (lacht)
Danke für das Kompliment. Aber das wird schon deshalb
nichts, weil ich als untoter Vampir dem Begriff „ALIVE“ nicht ganz entspreche. Sie
wissen, dass ich menschliches Blut trinke?
REPORTERIN: (wird
blass)
Ja, das war mir bekannt. Aber ihre Gefährtin ist ja auch ein
Mensch.
MILES:
Bei Sarah mache ich eine Ausnahme. (lächelt) Bei ihnen
natürlich auch.
REPORTERIN:
Wirken bei ihnen Dinge wie Weihwasser, Kreuze und Pflöcke?
MILES:
Nein. Aber ich habe eine, sagen wir mal, Sonnenallergie. Alles andere ist nur Fiktion. Sie haben übrigens ein sehr schönes Kruzifix an ihrer Halskette, wenn ich das bemerken darf.
Nein. Aber ich habe eine, sagen wir mal, Sonnenallergie. Alles andere ist nur Fiktion. Sie haben übrigens ein sehr schönes Kruzifix an ihrer Halskette, wenn ich das bemerken darf.
REPORTERIN:
Reden wir über das Buch. Warum trägt das Buch den Titel
„WITCHCRAFT“?
MILES:
Witchcraft ist mein Heimatort. In ihm wurde ich geboren und
leider verlor ich dort durch einen Fluch mein menschliches Leben.
Witchcraft lag in einem Wald in England. Das Dorf wurde von
Siedlern erbaut.
REPORTERIN:
Existiert Witchcraft noch?
MILES:
Nein. Mittlerweile sind über 400 Jahre vergangen. Der Zahn
der Zeit hat meinen Heimatort ausgelöscht. Es werden also keine
Sightseeing-Touren zu dem Dorf möglich sein.
REPORTERIN:
Wie kam es zu der Idee aus ihrem Leben ein Buch zu machen?
MILES:
Das habe ich der Autorin Birgit Diefenbach zu verdanken.
Ich lernte sie über meinen früheren Mentor in Witchcraft
kennen. Sie schrieb gerade über ihn und das Dorf und so ist auch meine
Geschichte entstanden. Birgit und ich sind wirklich gute Freunde geworden.
REPORTERIN:
Wie lange haben sie gebraucht, um ihre Geschichte zu Papier
zu bringen?
MILES:
Das kann ich nicht wirklich genau sagen. Wir haben etliche
Abende damit verbracht zu schreiben. Wann immer Birgit Zeit hatte, arbeiteten
wir gemeinsam an WITCHCRAFT.
REPORTERIN:
Sie sagten ein Fluch hätte ihr menschliches Leben beendet?
MILES:
Ja. Ein Magier verfluchte mich, als ich versuchte meinem
Mentor das Leben zu retten. Was genau passierte können sie ja in dem Buch
lesen. Dort steht schließlich meine ganze Geschichte geschrieben.
REPORTERIN:
Das werde ich gerne tun.
Noch eine letzte Frage: Wie ist es unsterblich zu sein?
MILES:
Jeder möchte ewig jung und unsterblich sein. Sogar ich hatte
als ich noch menschlich war diesen Traum. Als ich jedoch verwandelt wurde,
musste ich schmerzlich erfahren, dass meine Unsterblichkeit einen sehr, sehr
hohen Preis hat. Mit der Zeit lernt man die Vergänglichkeit des Lebens sehr zu
schätzen.
Das einzig Gute daran das ich bis heute lebe ist die
Tatsache, Sarah kennengelernt zu haben.