Hallo meine Lieben.
Die ersten Plätzchen sind gebacken und Weihnachten kommt immer näher.
Die Adventszeit ist für mich immer die beste Zeit zum Schreiben. Bei dem Wetter zieht es mich auch nicht gerne nach draußen. Deshalb freue ich mich, Kerzen anzuzünden und bei guter Musik in die Welt von Adelia abzutauchen. Es liegt noch einiges an Arbeit vor mir und dann wird wieder überarbeitet. Es soll ja zum Schluss alles stimmen.
Hier noch ein Bild von Adelia, gemalt von meiner Freundin Chrissi. Sozusagen als kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten...
Leider kann ich Euch auch dieses Mal nichts neues oder aufregendes schreiben. Deshalb habe ich beschlossen, Euch nicht mit langweiligen Phrasen zu nerven und nur noch dann zu schreiben, wenn wirklich etwas erwähnenswertes passiert. Auch wenn es vielleicht bedeutet, dass ich nicht mehr jeden Monat schreiben werde.
Nein, ich werde Euch nicht vergessen.
Sobald sich bei mir etwas neues mit den Büchern ereignet, schreibe ich Euch natürlich sofort.
Ich wünsche Euch jetzt erst mal eine schöne Adventszeit und falls wir uns im Dezember nicht lesen sollten, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir lesen uns wieder ...
Bis dann
Birgit
Birgit Diefenbach
Montag, 30. November 2015
Samstag, 31. Oktober 2015
Halloween
Hallo Ihr Lieben,
noch ist Oktober ... Halloween ...
Wie versprochen, schreibe ich Euch.
Aber leider ist mal wieder so ein Monat, in dem nichts aufregendes oder spannendes passiert ist. Ich schreibe noch immer an ADELIA und hoffe, ich werde es bald vollendet haben. Allerdings ist in meinem familiären Umfeld auch Einiges los und ich komme nicht oft dazu weiterzuschreiben.
Hier hab ich noch ein Bild von meiner Freundin Chrissi ...
Mein absolutes Liebligsbild von ADELIA.
Übrigens:
Genau heute vor einem Jahr hatte ich meine erste Lesung von WITCHCRAFT.
Wer Interesse an dieser Lesung von mir hat und einen geeigneten Ort weiß, wo es stattfinden könnte, kann mir gerne schreiben.
Doch genug für heute. Gruselt Euch noch ein bisschen...
Wir lesen uns wieder im November ...
Bis bald
Birgit
noch ist Oktober ... Halloween ...
Wie versprochen, schreibe ich Euch.
Aber leider ist mal wieder so ein Monat, in dem nichts aufregendes oder spannendes passiert ist. Ich schreibe noch immer an ADELIA und hoffe, ich werde es bald vollendet haben. Allerdings ist in meinem familiären Umfeld auch Einiges los und ich komme nicht oft dazu weiterzuschreiben.
Hier hab ich noch ein Bild von meiner Freundin Chrissi ...
Mein absolutes Liebligsbild von ADELIA.
Übrigens:
Genau heute vor einem Jahr hatte ich meine erste Lesung von WITCHCRAFT.
Wer Interesse an dieser Lesung von mir hat und einen geeigneten Ort weiß, wo es stattfinden könnte, kann mir gerne schreiben.
Doch genug für heute. Gruselt Euch noch ein bisschen...
Wir lesen uns wieder im November ...
Bis bald
Birgit
Mittwoch, 30. September 2015
Cover-Experimente
Hallo,
die Herbstzeit beginnt.
Ich habe einige Teile von Adelia überarbeitet. Die Lücken, die mein Computer in die Geschichte gerissen hat, sind wieder aufgefüllt. Aber fertig bin ich mit dem Roman Adelia noch nicht.
Die ersten Leseproben sind bei meinen Testlesern. Natürlich habe ich den Text auch meiner Freundin Chrissi Todon Sanchez gegeben. Sie ist mittlerweile auch zu einer Autorin geworden und hat ihren ersten Roman "Liebe und andere Straftaten" in Neobooks veröffentlicht.
Nachdem wir bei dem WITCHCRAFT Cover-Shooting Scherze gemacht hatten, die nächsten Cover auch wieder zusammen zu machen, habe ich mich sehr gefreut, als sie mir nach dem Lesen des Romanteils von Adelia, nach einiger Zeit ein Bild schickte. Sie experimentiert gerade mit dem PC herum und malt damit Bilder, die teilweise echte Fotos sein könnten.
So stellt sie sich Adelia und Raoul vor...
Wir sind noch dabei, ein Cover zu entwerfen.
Sie hat auch schon sich an die Arbeit gemacht, mir ein Bild von Adelia zu malen.
Wer noch mehr Bilder von ihr sehen will und sich für ihren Roman interessiert, sollte mal auf ihre Facebook-Seite gehen.
Das wars mal wieder von mir. Wir lesen uns wieder im Oktober ...
Bis bald
Birgit
die Herbstzeit beginnt.
Ich habe einige Teile von Adelia überarbeitet. Die Lücken, die mein Computer in die Geschichte gerissen hat, sind wieder aufgefüllt. Aber fertig bin ich mit dem Roman Adelia noch nicht.
Die ersten Leseproben sind bei meinen Testlesern. Natürlich habe ich den Text auch meiner Freundin Chrissi Todon Sanchez gegeben. Sie ist mittlerweile auch zu einer Autorin geworden und hat ihren ersten Roman "Liebe und andere Straftaten" in Neobooks veröffentlicht.
Nachdem wir bei dem WITCHCRAFT Cover-Shooting Scherze gemacht hatten, die nächsten Cover auch wieder zusammen zu machen, habe ich mich sehr gefreut, als sie mir nach dem Lesen des Romanteils von Adelia, nach einiger Zeit ein Bild schickte. Sie experimentiert gerade mit dem PC herum und malt damit Bilder, die teilweise echte Fotos sein könnten.
So stellt sie sich Adelia und Raoul vor...
Wir sind noch dabei, ein Cover zu entwerfen.
Sie hat auch schon sich an die Arbeit gemacht, mir ein Bild von Adelia zu malen.
Wer noch mehr Bilder von ihr sehen will und sich für ihren Roman interessiert, sollte mal auf ihre Facebook-Seite gehen.
Das wars mal wieder von mir. Wir lesen uns wieder im Oktober ...
Bis bald
Birgit
Montag, 31. August 2015
Vollmond
Hallo.
Noch ist es August. Die Sommerferien sind fast vorbei und die Hitze des Sommers verabschiedet sich langsam. Ab morgen soll es wieder kühler werden.
Für mich zum Schreiben ist das kühle Wetter viel angenehmer. Deshalb habe ich auch die letzten Tage und Wochen nicht mit Schreiben verbracht. Ich habe eine Pause eingelegt.
Jede Nacht sehe ich in den Himmel und betrachte die Sterne und den Mond. Und er war wieder da, der Vollmond. Immer wenn ich den vollen, leuchtenden Mond sehe, muss ich an Adelia und Raoul denken. Denke daran, wie sie sich nach ihm sehnen muss. Genau in diesem Moment möchte ich wieder bei ihnen sein, in deren Welt. Die Welt, die noch nicht vollendet ist. Aber ich werde sie vollenden.
Im September werde ich wieder in Adelias Welt reisen und den Roman weiterschreiben.
Und wir lesen uns auch wieder - im September ...
Bis bald
Birgit
Noch ist es August. Die Sommerferien sind fast vorbei und die Hitze des Sommers verabschiedet sich langsam. Ab morgen soll es wieder kühler werden.
Für mich zum Schreiben ist das kühle Wetter viel angenehmer. Deshalb habe ich auch die letzten Tage und Wochen nicht mit Schreiben verbracht. Ich habe eine Pause eingelegt.
Jede Nacht sehe ich in den Himmel und betrachte die Sterne und den Mond. Und er war wieder da, der Vollmond. Immer wenn ich den vollen, leuchtenden Mond sehe, muss ich an Adelia und Raoul denken. Denke daran, wie sie sich nach ihm sehnen muss. Genau in diesem Moment möchte ich wieder bei ihnen sein, in deren Welt. Die Welt, die noch nicht vollendet ist. Aber ich werde sie vollenden.
Im September werde ich wieder in Adelias Welt reisen und den Roman weiterschreiben.
Und wir lesen uns auch wieder - im September ...
Bis bald
Birgit
Freitag, 31. Juli 2015
Urlaubszeit
Hallo Ihr Lieben,
es ist endlich Urlaubszeit.
Egal, ob man in seinen wohlverdienten Ferien zu Hause bleibt oder wegfährt, Urlaubszeit ist auch Lesezeit.
Natürlich empfehle ich allen, die meinen ersten Roman noch nicht haben, sich ein Exemplar von WITCHCRAFT zuzulegen.
Ich bin jedenfalls gerne mit Miles durch die Straßen von Paris gestreift, oder bin mit Sarah in eines ihrer Lieblingscafes gegangen.
Obwohl ich WITCHCRAFT schon unzählige Male gelesen habe, um es zu überarbeiten oder Korrektur zu lesen, oder jetzt bei Lesungen daraus vorzulesen, bin ich immer noch gerne mit Miles und Sarah in ihrer Welt.
Ich habe mich auch schon oft dabei ertappt, zu überlegen, wie es mit den beiden weitergehen könnte.
Aber zuerst bin ich an ADELIA. Und für alle, die nach den ersten Zeilen in meinem letzten Post fragten: und wie geht es jetzt weiter? Habe ich hier noch ein paar Zeilen aus meinem neuen (noch nicht fertiggestellten und unveröffentlichen) Roman:
Ich wünsche Euch schöne Ferien und hoffe, dass die einen oder anderen von Euch mit Miles und Sarah nach WITCHCRAFT reisen.
Wir lesen uns also wieder im August...
Bis bald
Birgit
es ist endlich Urlaubszeit.
Egal, ob man in seinen wohlverdienten Ferien zu Hause bleibt oder wegfährt, Urlaubszeit ist auch Lesezeit.
Natürlich empfehle ich allen, die meinen ersten Roman noch nicht haben, sich ein Exemplar von WITCHCRAFT zuzulegen.
Ich bin jedenfalls gerne mit Miles durch die Straßen von Paris gestreift, oder bin mit Sarah in eines ihrer Lieblingscafes gegangen.
Obwohl ich WITCHCRAFT schon unzählige Male gelesen habe, um es zu überarbeiten oder Korrektur zu lesen, oder jetzt bei Lesungen daraus vorzulesen, bin ich immer noch gerne mit Miles und Sarah in ihrer Welt.
Ich habe mich auch schon oft dabei ertappt, zu überlegen, wie es mit den beiden weitergehen könnte.
Aber zuerst bin ich an ADELIA. Und für alle, die nach den ersten Zeilen in meinem letzten Post fragten: und wie geht es jetzt weiter? Habe ich hier noch ein paar Zeilen aus meinem neuen (noch nicht fertiggestellten und unveröffentlichen) Roman:
Am Ende der Treppe teilte sich
der Flur in viele angrenzende Räume. Ich wusste wo er war. Ich konnte ihn
riechen. Ich fühlte seine Wärme wie ein Signalfeuer. Ich wurde von ihm
angezogen wie eine Motte vom Licht.
Vorsichtig legte ich die Hand auf
den Türgriff. Atemlose Stille erfasste mich. Angst kroch über meine Haut. Für
eine Sekunde fragte ich mich, warum Verbotenes einen solchen Reiz auf mich
ausübte. Sollten wir gesehen werden, und herauskommen wie es um uns stand,
würden wir sterben. So schwierig es für zwei unsterbliche Kreaturen auch war.
Ich hielt inne und kontrollierte
noch einmal meine Umgebung. Mir entging nicht der kleinste Laut. Ich fühlte das
kalte Metall in meiner Handfläche und drückte leise den Türgriff nach unten.
Langsam öffnete ich die Tür und glitt lautlos in das Zimmer. Ich hatte mich
bewusst für das Zimmer entschieden, das neben
seinem Versteck lag.
Ich kannte dieses Anwesen seit
meiner Geburt als Vampir. Ich war darin das erste Jahr meines Daseins als
Vampir gefangen. In diesem Jahr lernte ich mit meinen Kräften und Fähigkeiten,
und vor allem mit meinem Blutdurst umzugehen. Jede Nacht durchwanderte ich
dieses Anwesen und prägte mir jedes Detail, jedes Zimmer, jeden Gang und jede
Geheimtür genau ein. Es diente meinem Clan schon immer als Ausbildungsstätte
für Jungvampire und für Feste, wie dieses.
Ich ging langsam durch das Zimmer
und strich an der Wand, die uns trennte, mit meiner Hand entlang. An der Stelle
neben dem Kamin war es warm. Es war seine Wärme. Ich lehnte mich dagegen und
genoss kurz diesen Augenblick. Ich ließ meine Sinne schweifen und konnte die
Kerze an seiner Seite der Wand erspüren. Sie brannte. Ich konzentrierte mich
auf die Flamme und hob meine Hand. Mit geschlossenen Augen blies ich über meine
Handfläche und die Kerze im anderen Raum erlosch. Ich konnte seine Bewegung
spüren. Seine Verwunderung war fast zu greifen.
Ich zog meine Schuhe aus, stellte
sie an die Seite und schlüpfte durch die schmale Öffnung im Kamin. Es war eine
kleine Geheimtür, die kaum ein Angehöriger meines Clans kannte. Als ich das
andere Zimmer betrat sah ich, wie er sich bemühte einen gelassenen
Gesichtsausdruck hinzubekommen und ich musste mir ein Lächeln verkneifen.
Überrascht wie ein Welpe sah er mich an, als ich plötzlich neben ihm
auftauchte. Zufrieden über meinen Auftritt, strich ich über den Docht der Kerze
und die kleine aufflackernde Flamme erhellte sein Gesicht. Langsam ließ ich
meinen Blick über seinen Köper schweifen.
Sein schwarzes Hemd war offen und
die bronzefarbene Haut, die sich über die Muskeln seines Oberkörpers spannte,
schimmerte im Licht der Kerze. Ich liebte diesen Anblick. Langsam ließ ich
meine Fingernägel über seine Haut gleiten. Er unterdrückte einen Schauer. Die
Hitze, die von ihm ausging, umfing mich. Er strich mit der Hand über meine
Wange. Für ihn musste ich wie eine Eisstatue sein. So heiß sein Körper war, so
kalt war der meine. Und je näher der Vollmond kam, desto wärmer wurde er. Mein
Mondsklave.
Bei Vollmond musste Raoul sich
verwandeln. Ob er wollte oder nicht. Das war auch die Zeit, in der wir uns
nicht sehen konnten. Ganze drei Tage und drei Nächte lang. Ich hasste diese
Zeit, denn mein Liebster war dann nicht mehr Herr seiner Sinne. Er folgte dann
nur noch seinen Instinkten und war für jeden Vampir lebensgefährlich, egal ob
er ihn kannte oder nicht. Deshalb gingen die Werwölfe in dieser Zeit von hier
weg. Wohin sie sich zurückzogen war mir nicht bekannt und Raoul verriet es mir
nicht. Er hatte Angst, ich würde ihn dort aufsuchen und die Werwölfe würden
mich dann zerfleischen. Und es war fast wieder soweit. In drei Nächten war
Vollmond. Wir hatten also nicht mehr viel Zeit.
Es herrschte eine knisternde
Spannung zwischen uns. Für mich war es ein Spiel mit dem Feuer, denn je näher
der Vollmond kam, desto schwerer konnte Raoul sich kontrollieren. Ich fühlte
seine angespannten Muskeln. Sie waren hart wie Stahl. Es gab nur wenige
Werwölfe, die sich so unmittelbar vor Vollmond noch unter Vampire mischten.
Ein leises Knurren vibrierte
durch seinen Brustkorb. Ich drehte ihm absichtlich meinen Rücken zu. Ich wollte
ihn herausfordern. Er wusste nur zu gut, dass ich mich schnell genug bewegte,
um seinen Angriff abzublocken – falls er es wagen sollte.
Ich ging einige Schritte von ihm
weg und drehte mich schließlich wieder zu ihm um. Ich starrte ihm direkt in die
Augen. Ein Grinsen erhellte sein Gesicht. Langsam ging er zu mir und strich mit
der Hand, ohne mich zu berühren, über die Haut meines Arms. Seine Wärme
verbrannte mich förmlich vor Sehnsucht nach seiner Berührung.
Ich verringerte den Abstand
zwischen uns. Er beugte sich zu mir, um mich zu küssen, doch ich entzog mich
ihm und ging seitlich um ihn herum. Flüchtig berührte meine Hand seinen Arm.
Dann glitt ich mit meinen Fingern unter sein heraushängendes Hemd und fuhr über
seine heiße Haut bis zu den Bauchmuskeln. Ein eisiger Ring umschloss ihn in
Form meiner Arme. Er sog die Luft ein und spannte sich noch mehr an. Dann ließ
ich ihn los. Als er sich umdrehte war ich schon am offenen Fenster und sprang
in die Dunkelheit.
Ich wünsche Euch schöne Ferien und hoffe, dass die einen oder anderen von Euch mit Miles und Sarah nach WITCHCRAFT reisen.
Wir lesen uns also wieder im August...
Bis bald
Birgit
Dienstag, 30. Juni 2015
Adelia
Hallo meine Lieben,
nein, ich habe Euch nicht vergessen.
Ich habe Euch ja versprochen, einen Auszug von "Adelia" hier zu posten.
Viel Spaß beim Lesen. Aber vorsicht! Es ist Vollmond...
Na, hab ich Euch neugierig gemacht?
Wir lesen uns wieder im Juli...
Bis bald,
Birgit
nein, ich habe Euch nicht vergessen.
Ich habe Euch ja versprochen, einen Auszug von "Adelia" hier zu posten.
Viel Spaß beim Lesen. Aber vorsicht! Es ist Vollmond...
Er verschwand. Doch ich wusste,
ich würde ihn ohne Probleme wiederfinden. Ich ließ meine Sinne schweifen. Ich
konnte ihn zwischen den ganzen Gästen der Party nur zu einfach finden. Er
bewegte sich nicht schnell, denn er wusste, dass sein Versteckspiel sinnlos
war. Er wollte mich reizen – und ich musste zugeben, dass er das auch immer
wieder schaffte. Lazarus riss mich aus meinen Gedanken.
»Na, meine Liebe, langweilt dich
die Party auch so wie mich?«, säuselte er an meinem Ohr.
Ich sah ihn mit gelangweiltem
Blick an und musterte ihn genervt. Lazarus war groß, schlank und hatte
goldblondes Haar. Seine feinen Gesichtszüge waren kantig und hart und seine
kalten blauen Augen durchdrangen mich. Ich verdrängte das Gefühl mich schütteln
zu müssen. Er war der ‚Sohn’ eines befreundeten Clanchefs und unsere Erschaffer
überlegten, ob sie die beiden Clans durch unsere ‚Hochzeit’ vereinigen sollten.
Zu meinem Glück wollte aber keiner der Clanoberhäupter seine Position abtreten,
und so blieben die Clans geteilt und ich hatte so lange meine Ruhe, bis sie
doch eine passable Lösung finden würden. Außerdem tat ich mein Übriges, um
meine Aufgabe zu behalten.
Lazarus war ein Speichellecker
und ich konnte ihn nicht ausstehen. Ich hatte auch nie verstanden, warum er
sich diesen Namen ausgesucht hatte. Am wahrscheinlichsten war dafür sein
Größenwahn verantwortlich. Er bildete sich ein, der einzige Vampir seines Clans
zu sein, der neue Vampire erschaffen konnte, außer seinem Erschaffer natürlich. Was er scheinbar nicht begriff, war
die Tatsache, dass eigentlich jeder Vampir andere erschaffen konnte. Es war uns
nur verboten.
»Langeweile kann ich mir nicht
leisten. Du weißt, dass ich für die Sicherheit meines Clans verantwortlich bin
– so wie du für deinen«, antwortete ich ihm sachlich.
Ich sah mich um. Mein Ziel war
nicht mehr unter den Partygästen. Ich ließ Lazarus ohne ein weiteres Wort
stehen und mischte mich wieder unter die Vampire die um uns herumstanden und
versuchte ungesehen zur Flügeltür des Saales zu kommen, um weiterzusuchen. In
weiser Voraussicht hatte ich mit zwei männlichen Vampiren unseres Clans, denen
ich blind vertraute, die Überwachung unserer Sicherheit übernommen. Falls einer
von uns, warum auch immer nicht auf seinem Posten sein konnte, waren die
anderen da um die Lücke zu füllen. Außerdem waren die beiden es gewöhnt, dass
ich immer wieder verschwand und sie stellten auch keine unangenehmen Fragen.
Die Sache mit der Sicherheit war
nicht wirklich notwendig aber beruhigend. Seit dem Waffenstillstand zwischen
Vampiren und Werwölfen lebte es sich leichter. Doch wir Vampire und auch die
Werwölfe blieben vorsichtig. Denn es gab immer mal wieder Lebensmüde, die
diesen Frieden wieder zerstören wollten und dafür zum Tode verurteilt wurden.
Die Rudelführer der Werwölfe und
die Clanchefs der Vampire beschlossen, zur Wahrung dieses Friedens, die
Auslieferung dieser Verräter an die jeweils andere Seite. Eine Abordnung
der betroffenen Spezies sah der Tötung
mit Genugtuung und zur heimlichen Kontrolle zu.
Als ranghöchste Wächterin meines
Clans lag die Verantwortung bei mir, diese Botendienste zwischen Vampir und
Werwolf zu erledigen. Ich machte das nicht gerne und es kam glücklicherweise
doch recht selten vor.
Aus dem Augenwinkel heraus, sah
ich, wie Lazarus mir folgen wollte. Ich blieb kurz stehen und stellte erfreut
fest, dass er von seinem Erzeuger gerufen worden war und gehorsam zu ihm
trottete. Ich hatte endlich wieder meine Ruhe.
Langsam ging ich weiter und ließ
noch einmal meine Sinne schweifen. Erwischt. Er hatte sich im 1. Stock des
großen Anwesens versteckt.
Langsam ging ich die große geschwungene Treppe in
der Eingangshalle herauf. Ich fühlte das glatte Holz des Handlaufs unter meinen
Fingern. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus. Was wir taten war schon seit
Jahrhunderten verboten. Wir brachen ein uraltes Gesetz, und dennoch konnten wir
nicht voneinander lassen. Es war wie eine Sucht. So, als würden wir ohne den
anderen zu einem grausamen leeren Nichts.Na, hab ich Euch neugierig gemacht?
Wir lesen uns wieder im Juli...
Bis bald,
Birgit
Sonntag, 31. Mai 2015
Mein Buchprojekt "Adelia"
Hallo meine Lieben,
da schreibe ich mal wieder. Einen guten Monat nach meiner letzten Lesung bin ich, sofern ich Zeit dazu habe, an meinem nächsten Roman.
Nachdem mein Computer dachte, er müsste abstürzen und damit einiges meiner Daten löschen, bin ich daran, die Lücken zu füllen. Die Sicherungskopie, die ich vorher gemacht hatte, war jedoch leider zu alt. Dieses Ereignis hat nun dazu geführt, dass ich jetzt öfter meine Daten sichere.
Zu meinem Glück habe ich die Textpassagen vorher einmal ausgedruckt, um sie mal mit Ruhe durchzulesen und zu bearbeiten.
Da an meinem neuen Buchprojekt die größten Lücken zu verzeichnen waren, bin ich nun dabei den Text wieder auf den neusten Stand zu bringen.
Hier und nur für EUCH habe ich mal einen kleinen Einblick auf mein neues Buchprojekt. Der Arbeitstitel (und hoffentlich auch dann der richtige Romantitel) lautet "Adelia".
Und darum geht es:
Eine verbotene Liebe. Verrat. Tod.
Die Vampirin Adelia und den Werwolf Raoul verbindet eine ebenso tiefe, wie heimliche Liebe. Denn um den zerbrechlichen Frieden zwischen Vampiren und Werwölfen nicht zu gefährden, ist eine solche Verbindung streng verboten.
Lazarus versucht durch Intriegen und Verrat die absolute Macht über die Vampire zu erlangen. Als er von der Liebe zwischen Adelia und Raoul erfährt, sieht er die Chance gekommen, um seinen Plan zu verwirklichen.
Wer jetzt neugierig auf den Roman geworden ist, darf sich auf den nächsten Blog-Post freuen.
Wir lesen uns also wieder im Juni.
Bis bald
Birgit
da schreibe ich mal wieder. Einen guten Monat nach meiner letzten Lesung bin ich, sofern ich Zeit dazu habe, an meinem nächsten Roman.
Nachdem mein Computer dachte, er müsste abstürzen und damit einiges meiner Daten löschen, bin ich daran, die Lücken zu füllen. Die Sicherungskopie, die ich vorher gemacht hatte, war jedoch leider zu alt. Dieses Ereignis hat nun dazu geführt, dass ich jetzt öfter meine Daten sichere.
Zu meinem Glück habe ich die Textpassagen vorher einmal ausgedruckt, um sie mal mit Ruhe durchzulesen und zu bearbeiten.
Da an meinem neuen Buchprojekt die größten Lücken zu verzeichnen waren, bin ich nun dabei den Text wieder auf den neusten Stand zu bringen.
Hier und nur für EUCH habe ich mal einen kleinen Einblick auf mein neues Buchprojekt. Der Arbeitstitel (und hoffentlich auch dann der richtige Romantitel) lautet "Adelia".
Und darum geht es:
Eine verbotene Liebe. Verrat. Tod.
Die Vampirin Adelia und den Werwolf Raoul verbindet eine ebenso tiefe, wie heimliche Liebe. Denn um den zerbrechlichen Frieden zwischen Vampiren und Werwölfen nicht zu gefährden, ist eine solche Verbindung streng verboten.
Lazarus versucht durch Intriegen und Verrat die absolute Macht über die Vampire zu erlangen. Als er von der Liebe zwischen Adelia und Raoul erfährt, sieht er die Chance gekommen, um seinen Plan zu verwirklichen.
Wer jetzt neugierig auf den Roman geworden ist, darf sich auf den nächsten Blog-Post freuen.
Wir lesen uns also wieder im Juni.
Bis bald
Birgit
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